wie es begann... Die Geschichte des Karnevals von Las Palmas de Gran Canaria ist so alt wie die Stadt selbst, die am 24. Juni 1478 gegründet wurde. Schon kurze Zeit später wurde das Vermögen der Kanarier Kulturen zu verbinden evident.
Die erste Erwähnung in historischen Dokumenten datieren diese auf das Jahr 1574. Anlass war die Vermählung des Adeligen Matías Cairasco, bei der ein Masken- und Kostümball stattfand und er die Einheimischen an diesem Freudentag teilhaben lassen wollte. Dieser ‚letzte Trend‘ wurde vermutlich direkt aus Italien importiert. 1635 veranlasste Iñigo de Brizuela die Ausrichtung eines dreitägigen Festbanketts (Carnestolendas), ebenfalls begleitet von Kostümfesten.
Die ersten Karossen kamen im 18. Jahrhundert auf und so partizipierte die Bevölkerung im Rahmen der Straßenfeste rund um das heutige Teatro Pérez Galdós noch intensiver. Im 19. Jahrhundert sorgten Organisationen, wie der Clúb Náutico und der Club Víctoria, für eine Art Programm dieser Winterfeiern (Fiestas de Invierno), in der die Bevölkerung aufgerufen wurde sich zu maskieren. Während der Franco-Diktatur wurde der Karneval auf Eis gelegt.
40 Jahre lang verboten
Erst nach seinem Tod wurde, auf Bitten von Manolo García, das Verbot für dieses beliebte Stadtfest aufgehoben. Wie „Phönix aus der Asche“ hat der Karneval seitdem an Größe, Aufmachung und Teilnehmerzahlen zugelegt.
In den 1980-ern initiierte der damalige Bürgermeister Juan Rodríguez Doreste, selbst ein leidenschaftlicher „Carnavalero“, die Schaffung einer unabhängigen gemischten Karnevalskommission, um die Vielfalt und die Professionalität des Festes sicherzustellen.
Im Jahr 1995 wurde die Karnevalsbühne am Parque Santa Catalina gebaut, wo die wichtigsten Höhepunkte des Karnevals (Gala zur Wahl der Karnevalskönigin) stattfinden. Die Organisation und Leitung des „Carnaval de Las Palmas“ übernahm im Jahr 2001 die Organisation zur Promotion der Stadtverwaltung von Las Palmas.