Die Kanarenregierung hat am 23. Juli 2020 eine neue Kreditlinie in Höhe von 2,4 Millionen Euro genehmigt, um Subventionen für Technologieprojekte zu finanzieren, die vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (FEDER) mitgetragen werden.
Die Subventionen richten sich an kanarische KMUs (PYMES), die zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität in IT oder Kommunikation investieren müssen. Diese Projekte müssen der Expansion des Geschäfts dienen. Es kann sich hierbei um zwei Arten handeln:
Typ A: Innovationen in die Digitalisierung des Unternehmens
Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität des Unternehmens anhand technologischer Innovationen in den Produktionsprozessen
Typ B: Webauftritt, digitales Marketing und E-Commerce
Diese richten sich an Unternehmen, die ihre Online-Präsenz als zusätzliches Mittel für Werbung, Verkauf und Kommunikation verwenden möchten. Die Transformation kann auch dazu dienen, interne Abläufe zu optimieren, die Beziehungen zu Lieferanten und Kunden zu verbessern oder Systeme für die Mitarbeiter zu schaffen, damit diese flexibel und autonom, auf Basis von Telearbeit ihren Dienst versehen können. Die durch Covid-19 hervorgerufenen außergewöhnlichen Umstände und die Notwendigkeit, die dadurch in schwierige finanzielle Situationen geratene Unternehmen mit den Instrumenten des ACIISI - allen Projekten aus der Geschäftstätigkeit des Unternehmens. Dafür gelten allerdings diverse Normen auf nationaler und europäischer Ebene. jm