Das kanarische Gesundheitsministerium überprüft laufend die Qualität des Wassers. Durch die vielen unterschiedlichen Wasserbetreiber und aufgrund der geologischen Gegebenheiten der Insel können sich jedoch (mikro)regionale Unterschiede ergeben. Bei Erreichen der gesetzlichen Schwellwerte publiziert die Generaldirektion des Servicio Canario de la Salud ggfs. Warnhinweise.
• Aufgrund der Überschreitung der Chlorid und Natrium Werte in Arguineguín I + II (La Charca, Arguineguín (p) sowie El Viento) in der Gemeinde Mogán darf das Wasser weder getrunken noch zum Kochen verwendet werden.
• Aufgrund Überschreitung der Trihalogenmethane Werte in den Zonen Fataga (Los Sitios, Fataga, Caserones) in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana darf das Wasser weder getrunken noch zum Kochen verwendet werden.
• Aufgrund der Überschreitung der Fluorid Werte in Las Filipinas und El Caidero in der Gemeinde Mogán sowie in Ayagaures in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana dürfen Minderjährige unter 8 Jahre das Wasser weder trinken noch darf das Wasser zum Kochen verwendet werden.
• Aufgrund der Überschreitung der Bor Werte darf das Wasser im Hotel H10 Tindaya an der Costa Calma in der Gemeinde Pájara auf Fuerteventura weder getrunken noch zum Kochen verwendet werden.
• Aufgrund Überschreitung der Nitrat Werte in Tasartico in der Gemeinde La Aldea de San Nicolás sowie Fataga und Caserones in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana dürfen Minderjährige unter 3 Jahre sowie Schwangere das Wasser weder Trinken noch darf dieses zum Kochen verwendet werden.
* (p) - parzielle Einschränkungen. Für die individuelle Situation eines Haushalts muss man sich an seinen Wasseranbieter oder die Gemeinde wenden
** - Restriktion: Das Wasser darf weder getrunken noch zum Kochen verwendet werden