Ausgabe Nr.
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J M upload 31.08.2022, Viva Edition 126 | Print article

Bienenprodukte

 

Honig (miel): Wird aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten (Honigtau) von Honigbienen eigentlich zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugt. Wird vom Menschen als Lebensmittel genutzt.

Bienenbrot (Perga, span. Pan de Abejas): Dabei handelt es sich um Blütenpollen, die von Stockbienen bei der Einlagerung in die Wabenzellen mit deren Speichel vermischt fermentiert und so haltbar gemacht werden. Eine hauchdünne Propolisschicht verschließt die Wabe und schützt vor Bakterien- oder Pilzbefall.

Bienenpollen (Polen): Diese werden während der  Blütenbestäubung gesammelt und enthalten geringe Mengen an Bienenspeichel sowie Nektar. Gelten aufgrund des hohen Nährstoffgehalts als sogenanntes „Superfood“.

Propolis (Propoleo): Das ist die von Bienen hergestellte harzartige Masse mit antibiotischer, antiviraler und antimykotischer Wirkung.

Bienenköniginnenfuttersaft (Gelée royale, span. Jalea): Damit ziehen die Bienen ihre Königin auf. Dieser auch genannte Weiselfuttersaft ist ein Gemisch aus Sekreten der Oberkieferdrüse und der Futtersaftdrüse.

Anm.: Siehe Artikel - Apitherapie, wie Bienen uns Menschen noch nützlich sein können