Ausgabe Nr.
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J M upload 01.02.2019, Viva Edition 148 | Print article

Modernes Ballett: Tristan und Isolde

Fr., 8. und Sa., 9. Februar, 20.30 Uhr - Teatro Cuyás

Anfang des 20. Jhdts. waren die renommiertesten Tanzkompanien und Startänzer, wie beispielsweise Isadora Duncan oder Nijinsky des russischen Balletts, regelmäßig zu Gast im Grand Théâtre in Genf. Im Jahr 1962 hat dieses sein eigenes Ballett gegründet und von Anfang an die stilistische Pluralität auf höchstem Niveau gesucht, das sie anhand der hochkarätigen künstlerischen Leiter des Formats eines Rudolf Nurejev etc. sicherstellen konnten. Aktuell führt das 22-köpfige Tanzensemble Philippe Cohen, an das sowohl klassisches Ballett als auch zeitgenössische Werke darbieten könnte. Die französische Choreografin Joëlle Bouvier zeichnet für das epische Drama „Die Liebesfestung“ (OT: La Fortaleza de los amantes) verantwortlich und ihr gelang es, inspiriert von Richard Wagners großartiger Oper „Tristan und Isolde“, die Geschichte mit höchster tänzerischer Emotion zu transportieren, ohne die tragische Dimension und Spannung der Handlung aus den Augen zu verlieren. Tickets: 20 bis 40 Euro - siehe Eventkalender.