Ausgabe Nr.
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J M upload 01.02.2019, Viva Edition 148 | Print article

Theaterprogramm Februar 2019

Krimi: Scherenschnitt nach Paul Pörtner

Fr., 1. und Sa., 2. Februar, 20.30 Uhr - Teatro Cuyás

Die Komödie „Por los pelos“ (dt. Scherenschnitt) des deutschen Schriftstellers Paul Pörtner ist gegenwärtig das am meisten aufgeführte Stück in den USA - das bescheinigt das Guiness Buch der Rekorde. Es spielt in einem In-Friseursalon, wo das übliche Wortgeplänkel zwischen Chef und seiner Kunden abrupt durch einen lauten Schrei unterbrochen wird. In der Etage über ihnen wurde eine berühmte Pianistin just mit einer Schere ermordet. Schnell gibt es viele Verdächtige, denn jeder im Salon hat den Raum kurz verlassen und so kann man miterleben, wie der Kommissar auf Mörderjagd jede Szene genau rekonstruiert. Im Original werden die Zuschauer zum Mitspielen animiert. Tickets: 12 bis 23 Euro - siehe Eventkalender.

Drama: Lope de Vega

22. und 23. Februar, 20.30 Uhr - Teatro Cuyás

Das großartige klassische Drama „El castigo sin venganza“ schrieb der damals 69-jährige Schriftsteller Lope de Vega in einem Anflug von überschwänglicher Kreativität, in dem er reale und fiktive Elemente miteinander vermischte. Handlung: Die Adelsfamilie Ferrera ist Mittelpunkt dieses Dramas. Graf Federico heiratet die junge, ebenfalls aus gutem Hause stammende, Casandra aus Mantua. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als sich Inzest und strategische Heiratspolitik im Kampf um den Thron dazugesellen …. Es ist eine der bekanntesten, spanischen, literarischen Werke dieses Genres. Tickets: 15 bis 26 Euro - siehe Eventkalender.

Crimen & Telón, Humor á la fünf Sterne

15. und 16. Februar, 20.30 Uhr - Teatro Cuyás

Mit fünf Sternen zeichnet die Tageszeitung El Mundo die Theaterkompanie Ron Lalá für ihr jüngstes Werk „Crimen y Telón“ aus. Es ist ein interessanter und intelligent gemachter Thriller, eine Auseinandersetzung mit dem Theater. Die Handlung: Das Theater ist gestorben und die Agentur Anti Arte sowie mysteriöse im Schutz des Schattens konspirierende Personen versuchen den ‚Mord‘ zu vertuschen. Man kann dieses Werk durchaus auch als eine Parodie auf die gegenständliche Situation der Kultur in unserem Land betragen. Dauer: 90 Min., Tickets: 12 bis 23 Euro - siehe Eventkalender.