Das Ministerium für Industrie, Handel und Tourismus in Spanien publizierte die Jahreszahlen über die Beschäftigungssituation und Unternehmensstrukturen für das Jahr 2020. Demnach gab es zum Dezember 2,22 Prozent weniger Beschäftigte als im Jahr davor. Bezogen auf die Unternehmensgrößten sind die größten Verluste bei den KMUs (klein- und mittelständische Unternehmen) zu verzeichnen (- 5,42 %) während EPUs (Einzelpersonengesellschaften ohne Mitarbeiter) sogar ein Plus von 1,18 % ausweisen. Selbes gilt für Großfirmen über 250 MitarbeiterInnen (+ 0,98 %).
Bezogen auf die Sektoren mussten die meisten Einbußen im Dienstleistungssektor (-2,92 %) sowie in der Industrie (-1,67 %) hingenommen werden, während das Baugewerbe (+ 0,81) und die Agrarwirtschaft (+ 2,57 %) mehr Beschäftigungsverhältnisse zum Jahresende im Vergleich zu 2019 registrierten.