Am 31. März startet die dritte Inszenierung des diesjährigen Opernfestivals mit dem Opernklassiker schlechthin: AIDA und zwar als eine Eigenproduktion der ACO (Amigos Canarios de la Opera). Karel Mark Chichon dirigiert die Aufführungen.
Mehr Drama als in dieser Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, die im Jahr 1871 in Kairo uraufgeführt wurde, geht kaum, denn immerhin handelt sie in Ägypten zur Pharaonenzeit.
Handlung
Niemand ahnt, dass die Sklavin Aida in Wirklichkeit eine äthiopische Prinzessin ist, die gezwungen ist, am ägyptischen Hof zu leben und unsterblich in den Heerführer Radames verliebt ist. Ihre Nebenbuhlerin ist Amneris, die Tochter des Pharao.
Der glorreiche Held verrät, wenngleich ungewollt, Militärgeheimnisse und wird schließlich zum Tode verurteilt. Er wird lebendig eingemauert und Aida schleicht sich heimlich in die Todeskammer, um mit ihrem Liebsten Arm in Arm aus dieser Welt zu scheiden.
• Die uruguayische Sopranistin María José Siri ist auf Werke von Verdi und Puccini spezialisiert und wird die Hauptrolle der Aida singen, eine Rolle, die ihr immer wieder angeboten wird. Die ausdrucksstarke Künstlerin studierte in Montevideo, später in Paris, Nizza und Wien. Die Gewinnerin zahlreicher Preise darf sich über unzählige Engagements an den großen Bühnen freuen.
• Niemand geringerer als die gefeierte lettische Opernsängerin Elina Garanca brilliert in der Rolle von Amneris. Sie steht seit 2006 bei der Deutsche Grammophon unter Vertrag, wo sie etliche Einspielungen machen durfte. Die Mezzosopranistin ist mit dem britischen Dirigenten Karel Mark Chichon verheiratet, der diese Operninszenierung in Las Palmas de Gran Canaria leiten wird.
• Alfred Kim ist Preisträger mehrere internationaler Gesangswettbewerbe und hat etliche Gastengagements an renommierten Häusern. Der in Seoul geborene Tenor brilliert in der Rolle des Radames.
