Landwirtschaftlich betrachtet ist San Bartolomé de Tirajana vor allem für seinen Weinanbau und die Käseproduktion bekannt. Dabei ist sie mit einer jährlichen Produktionsmenge von etwa 350 Tonnen die Aprikosenhochburg der Kanaren. Die Anbaufläche umfaßt 30 Hektar, wobei die Produktion sehr kompliziert ist und mit vielen Risikofaktoren zusammenhängt.1)
Seit 1979 zelebrieren die Bewohner von Fataga ihr beliebtes Aprikosenfest. Malerisch eingebettet im gleichnamigen Barranco und umgeben von unzähligen Palmen erhebt sich das Dörfchen auf einer kleinen Anhöhe.
Leider lag das detaillierte Programm vor Redaktionsschluss nicht vor. Für gewöhnlich findet jedoch die Romería am Samstag ab 19.00 Uhr statt und am Sonntag werden in den Vormittagsstunden Folkloredarbietungen und ein Kunsthandwerksmarkt geboten.
Aprikosensorten
• Currot Mayero (Temprano): kleinste Sorte, sie wird als Erste reif
• Currot Tardío: edelster Geschmack
• Sayeb: am weitesten verbreitet
• Rojo Tardío
• Canino (Carricera): ideal für Marmeladen oder Konfitüren
1)Viva Canarias Nr. 37 vom 7. Juni 2013 „Zu Besuch auf einer Aprikosenfinca“, nachzulesen im Internet: www.viva-canarias.es
Siehe auch