Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober und des baldigen 25. Jahrestages des Mauerfalls feierten die Schüler, Eltern und Lehrer gleichzeitig den Tag der offenen Tür am 2. Oktober 2014. Gleich zu Beginn wurde nach würdigenden Worten zu diesem Ereignis durch den Direktor, Herrn Ropeter, die von Frau Poppina mit fleißigen Helfern symbolisch gestaltete Mauer Berlins mit viel Beifall gestürzt. Zuvor erklangen die Rufe der 10. Klasse „Wir sind das Volk“. „Wir sind ein Volk“ hieß es dann nach der Wiedervereinigung von Ost und West.
Dieses historisch so grandiose Ereignis wurde nun entlang des Schulhofes präsentiert durch die gemeinsamen Stände der alten und neuen Bundesländer. An den mit viel Liebe und Farbenpracht dekorierten Stände gab es Most, Weintrauben, dekoriert mit den Weinreben des Landes Rheinland-Pfalz, Kulinarisches wie Waffeln, belegte Brote mit leckerer Marmelade, echten Schinken vom Bauernhof der Familie Fahrenkrog, Infos mit Plakaten, Zeichnungen mit Brockenhexen, Dekorationen der Bremer Stadtmusikanten für ihr Theaterstück, um nur einiges zu nennen.
Schüler musizierten
Auf einer kleinen Bühne ertönten Lieder aus verschiedenen Regionen Deutschlands, zum Beispiel ein Seemannslied und die Hymne des Landes Brandenburg sowie viele andere.
Berühmte deutsche Persönlichkeiten von Emanuel Kant bis Angela Merkel wurden durch die Schüler der 12. Klassen in kleinen Reden vorgestellt. Die an der Polenfahrt teilgenommenen Schüler berichteten über ihre Erlebnisse und die Bedeutung des Kreisauer Kreises.
Sportwettkämpfe etc.
Ein besonderer Höhepunkt zum Abschluss waren die spaßigen Sportwettkämpfe der Klassen 5-8, die die Sportlehrerinnen Frau Fahrenkrog und Frau Scheel vorbereitet hatten. Hier ging es recht nass zu, wie man auf den Fotos erkennen kann. Getränke, Bratwürste und heiße Musik der eingeladenen Band rundeten unser Fest ab. An alle Kolleginnen und Kollegen, Beschäftigte der DSLPA, Helfer, an alle Praktikanten ein herzliches Dankeschön, aber auch ein großes Dankeschön natürlich an alle Schüler, die so toll gearbeitet haben, dass sie ihren Eltern, Besuchern und vielleicht auch manchen Lehrern an dieser Begegnungsschule unser deutsches Land mit seiner Kultur ein wenig näher gebracht haben.