Grundsätzlich gibt es bei jedem Medikament oder Impfung ein gewisses Restrisiko hinsichtlich Nebenwirkungen trotz der sorgfältigen Prüfung in der Phase 4 einer Zulassung und der laufenden Beobachtungen. Jede einzelne muss und wird zentral dem Gesundheitsamt gemeldet und dort ausgewertet.
Noch nie wurden Impfstoffe entwickelt, die während der Entwicklungsphase an zig-tausenden Probanden erprobt wurden wie an Covid-19 - und das weltweit parallel, da mehrere Hersteller gleichzeitig an den Vakzinen gearbeitet haben. Global haben sich inzwischen hunderte Millionen Menschen mit den Vakzinen gegen Covid-19 impfen lassen, ohne nennenswerte Vorkommnisse (siehe „our world in data“).
Würde es Sinn machen ein bereits durch Millionen von Menschen als sehr sicher eingestuftes Medikament oder Vakzin unnötig zurückzuhalten, um das ohnehin sehr geringe Risiko um eine Nuance zu minimieren? Nein
Langzeitnebenwirkungen?
Die klinischen Studien der mRNA-Vakzine laufen bereits seit Sommer 2020 und haben bisher keine relevanten Nebenwirkungen gezeigt. Falls es zu Langzeitwirkungen bei einem Medikament oder Vakzin kommt, dann treten diese gemäß Virologen innerhalb von 1 - 12 Wochen auf.
