Rosig sind die Einnahmen, die durch den Tourismus auf den Kanarischen Inseln generiert werden, die von 10,7 Milliarden im Jahr 2006 auf 17,7 Milliarden im Jahr 2017 anwuchsen. Die Zahlen für das Jahr 2018 waren noch nicht publiziert worden. Die Briten trugen mit 5,47 Milliarden Euro den größten Anteil bei gefolgt von den Deutschen mit 3,97 Milliarden, den Skandinaviern mit 2 Milliarden Euro und den Spaniern vom Festland mit 1,4 Milliarden Euro. Bei den durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist führen allerdings die Skandinavier mit 1.345 Euro gefolgt von den Deutschen mit 1.102 Euro. Danach folgen Briten (1.080 Euro), Italiener (902 Euro) und Franzosen (718 Euro) Urlaubsbudget.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt auf dem Archipel 7,9 Tage pro Urlaub, wobei sich regional starke Unterschiede ergeben. Las Palmas, also im Städtetourismus, beträgt die Urlaubszeit durchschnittlich 4,1 Tage während man in der Gemeinde Mogán 7,06 Tage verweilt und in San Bartolomé de Tirajana sogar 8 Tage.