APOGEO heißt ein EU-Programm, das zum Ziel hat, die Qualität und Quantität des Weinanbaus in Makaronesien zu erhöhen. Eine Maßnahme dabei ist die Ausbildung sowie die Anwendung von neuen Methoden auf Basis nachhaltiger Nutzung der natürlichen und menschlichen Ressourcen in der Agrikultur. Mitten im Covid-19 Alarmzustand hat auf den Kanarischen Inseln dazu die erste Videotagung stattgefunden, an der verschiedene involvierte Institutionen teilgenommen haben, wie z. B. die Generaldirektion für Agrikultur, Viehzucht und Fischerei der Kanarenregierung, das Forschungszentrum CSIC (Consejo Superior de Investigaciones Científicas) und die Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC). Dabei wurde erstmals der Einsatz von Drohnen, die mit multispektralen Kameras ausgestattet sind, beschlossen. Damit soll der Schädlingsbefall an schwer zugänglichen bzw. einsehbaren Zonen ermöglicht werden. Ebenso besprochen wurde die Bedeutung der Forschung im Bereich der Biotechnologie zur Entwicklung von neuen Pflanzenschutzmitteln, welche die Umwelt nicht schädigen und dabei für den Sektor zu erschwinglichen Preisen verfügbar sein sollen. Der Primärsektor soll wettbewerbsfähig werden und zugleich den modernen Ansprüchen gerecht werden. jm
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