Ausgabe Nr.
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J M upload 01.03.2024, Viva Edition 209 | Print article

Flamenco. Entre hilos y huesos im Theater Pérez Galdós

Flamenco krönt die spanische Folklore als universelle Kunstform, die im Jahr 2010 zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit deklariert wurde. Der leidenschaftliche Tanz, Lieder mit sehnsuchtsvollen Texten nach Liebe und Freiheit sowie der dynamische Takt, begleitet von Klatschen und Kastagnetten, prägen dieses Genre, das in einem getanzten Orgasmus mündet oder Stress eliminiert, das die Psyche heilt und Zuschauer in Verzückung bringt. Jedenfalls kann niemand Flamenco emotionslos erleben, sei es aktiv oder passiv.

„Entre hilos y huesos“ (dt. Zwischen Saiten und Knochen) ist ein Paradebeispiel, das im Vorjahr mit dem Preis Lorca als bestes Flamenco Spektakel ausgezeichnet wurde. Kreiert wurde es von Daniel Doña, der bereits 2019 mit dem Premio Max als bester Solist prämiert wurde. Sein Tanzpartner ist Jordi Vilaseca, mit dem er das Werk leitet und die Choreographie, in Zusammenarbeit mit Manuel Liñán und Marco Flores zu Originalkompositionen von Antonia Jiménez, Carlos Cuenca, José Luis López und Paco Cruz, kreierte.

Fr., 22. März, 20.00 Uhr, Teatro Pérez Galdós
Tickets: 10 -15 Euro, Dauer: 75 Min., siehe Eventkalender.