Flora
Die stattlichen Lorbeerbäume können eine Höhe von bis zu 20 Meter erreichen. Fünfzig verschiedene Arten kommen hier vor. Im Wald selbst ist aufgrund der Dichte der Bäume eine geringere Sonneneinstrahlung und somit eine geringere Vielfalt vorhanden als in den Lichtungen.
• Kanaren-Glockenblume (bot. „Canarina canariensis“, ugspr. „Bicácaro“ - Foto 008). Die Pflanze kann bis zu drei Meter klettern bzw. kriechen und enthält einen gummiartigen Milchsaft. Ihre Blüten sind orange und kelchförmig und werden von Vögeln bestäubt, vermutlich vom Weidenlaubsänger (Phylloscopus collybita canariensis, siehe Foto 009)
• Stinkender Lorbeerbaum (Ocotea foetens)
• Gagelbaum (Myrica faya)
• Erdbeerbäume (Arbutus canariensis)
• Barbusano aus der Familie der Lorbeergewächse (Apollonias barbujana)
• Endemisch sind die fast nur hier wachsenden Pflanzen: „Kupferfarbene Kanarenfingerhut“ und das „Zweifarbige Gliedkraut“.
• Geschwänzte Bencomia aus der Familie der Rosengewächse (Bencomia caudate)
Fauna
Der Wald ist auch der natürliche Lebensraum folgender Tiere (siehe Seite rechts).
• Weidenlaubsänger (Phylloscopus collybita canariensis) - Foto 009
• Bolles Lorbeertaube (Columba blollii), auch Kanarentaube genannt, ist bedroht und lebt in höher gelegenen Lorbeerwäldern - Foto 012
• Wiedehopf (Upupa epops)
• Gran Canaria Rieseneidechse (Gallotia stehlini) erreicht eine Länge von bis zu 26 Zentimeter.
• Gestreifter Kanarengecko (Tarentola boettgeri) ist der kleinste Gecko, der eine Länge von maximal 7,6 Zentimeter erreicht - Foto 011.
