Ausgabe Nr.
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J M upload 09.08.2018, Viva Edition 140 | Print article

Günther Herbig dirigiert das OFGC mit Gastsolist Matthias Kirschenzeit

Die „Rhapsodie Espagnole“ von Maurice Ravel macht zwar einen ersten leichten Eindruck, doch umgibt es etwas Mysteriöses, tiefschürfendes und auch Nachdenkliches. Es ist das erste große Orchesterwerk des Komponisten, mit dem der Konzertabend des OFGC am 20. Juni eröffnet wird und das seine spanischen Wurzeln durch seine Mutter durchklingen lässt.

Weiter geht es mit dem „Klavierkonzert Nr. 20“ von Wolfgang Amadeus Mozart, seinem wohl berühmtesten Klavierkonzert mit einem liebevoll dramatischen Dialog zwischen Klavier und Orchester. Den Abschluss dieses Abends bildet die „Frühlingssinfonie“ von Robert Schumann, die auf dem Höhepunkt seines Lebens entstand und die wahre Frühlingsgefühle aufkommen lässt, oder vielleicht ließ? Er komponierte dieses Werk binnen vier Tagen im Jahr 1841.

Durch den Abend führt Maestro Günther Herbig, der regelmäßig Gastdirigent des OFGC ist. Der mittlerweile 86-jährige Gransigneur dirigiert nach wie vor mit klarer Linie, intensiv und kraftvoll mit ausgewählten Orchestern auf der ganzen Welt.

Als Solist freuen wir uns auf den deutschen Pianisten Matthias Kirschnereit. Der in Namibia aufgewachsene Künstler ist Preisträger namhafter Wettbewerbe im In- und Ausland und seit 1997 erhielt er in Hamburg an der Hochschule für Musik und Theater eine Professur. Mehr als 20 CD-Einspielungen hat er von 1999 bis 2006 eingespielt und erhielt beispielsweise für das rekonstruierte Klavierkonzert in e-Moll von Mendelssohn Bartholdy im Jahr 2009 den ECHO Klassik.

Tickets: www.entrees.es