Auch die Immobilienpreise sind gestiegen, wenngleich nicht in dem Ausmaß wie die Mietpreise. Dafür sind vor allem Belgier, Russen und Italiener verantwortlich, die die Kanarischen Inseln für sich entdeckt haben und nunmehr die Bedeutung und Bedeutung der Deutschen und Britischen Käuferschicht verringert haben. Es gibt nur zwei Ausnahmen: San Bartolomé de Tirajana sowie in La Laguna auf Teneriffa. Dort liegt der Preis bei 1.132 Euro pro Quadratmeter.
Auf Gran Canaria haben die Quadratmeterpreise besonders in Arucas (13 %), in Telde (12 %), Mogán (8%) und in Las Palmas de Gran Canaria (5 %) angezogen. Auf Teneriffa sind die größten Erhöhungen in den Gemeinden Granadilla (19 %), Candelaria (15 %), Arona (14 %) und in Adeja zu verzeichnen. Dort erreicht der Quadratmeterpreis sogar 2.202 Euro. Rückgängig sind die Immobilienpreise nur auf den kleinen westlich gelegenen Inseln La Gomera und El Hierro.