Der IPC Immobilienpreisindex (IPC (IPC Índice de Precios de Vivienda) ist im vierten Quartal 2022 im Durchschnitt um 5,5 Prozentpunkte gesunken,4) wie schon in unserem Bericht vom 1.11.2022 avisiert, wobei der Wert für gebrauchte Immobilien im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent und bei Neubauten bei 6,2 Prozent sich verändert hat.
Der IPC kann, je nach Provinz, stark variieren. Kantabrien führt mit 8,6 Prozent und dahinter liegen die Kanarischen Inseln mit 8,1 Prozent. Den niedrigsten Wert weist beispielsweise Extremadura auf (2,8 Prozent).
Wie das Spanische Statistikamt am 20. April 2023 vermeldete, wurden im Februar dieses Jahres landesweit 182.869 Immobilientransaktionen erfasst, was ein Rückgang von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln stiegen in den letzten 8 Jahren sukzessive an und erfahren nun erstmals wieder einen kleinen Rückgang, ebenso wie die Anzahl der Immobilientransaktionen.
Um eine bessere Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Autonomieregionen des Landes herzustellen, wir die Zahl der Transaktionen im Verhältnis zu jeweils 100.000 Einwohnern gestellt (Número por cada cien mil habitantes).
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Siehe auch
Mietpreisbremse in Spanien ab 2023
Inflation Spanien: Musterschüler Europas?
Immobilientransaktionen rückläufig. Immobilienpreisindex (IPC) 2023