Der Anteil zwischen Inlands- und Auslandstourismus hat sich in den letzten Jahren zugunsten der aus Spanien kommenden UrlauberInnen verschoben und dieser Trend wurde aufgrund der pandemiebedingten Reiseeinschränkungen in den letzten beiden Jahren deutlich verstärkt. Das größte Reisevolumen ist in den Sommermonaten Juli und August zu verzeichnen, weshalb der Inlandstourismus eine wertvolle Ergänzung zum Auslandstourismus darstellt und die traditionelle „Low-Season“ mehr als kompensiert. Traditionell ist nochmals ein Anstieg im Januar (Winterferien) sowie zu Ostern in der Karwoche (Semana Santa) zu verzeichnen.
- Das Profil der InländerInnen unterscheidet sich gegenüber den ausländischen UrlauberInnen, denn die Mehrheit entscheidet sich gegen einen All-Inclusive Aufenthalt (91,18 %).
- Inlandstouristen geben durchschnittlich weniger aus. Von 2019 auf 2021 sind die Ausgaben sogar noch gesunken und zwar von 128 Euro auf 118 Euro, während die Ausländer 139 Euro bzw. 131 Euro ausgegeben haben.
- Für 78 % der Gäste sind Freizeit und Urlaub das Hauptmotiv für den Aufenthalt, doch kommen 14,42 % auch aus beruflichen oder persönlichen Gründen (5,82 %). Fas ein Drittel kommt bei Freunden oder Familien unter (28,9 %).
- Mehr als die Hälfte der einheimischen UrlauberInnen kamen aus Madrid (51,78 %), gefolgt von Andalusien (10,73 %), Katalonien (7,66 %) und Galizien (6,94 %).
Vueling ist die bevorzugte Airline, um an den Urlaubsort zu gelangen, gefolgt von Iberia und Ryanair.
