Ausgabe Nr.
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J M upload 05.10.2020, Viva Edition 168 | Print article

Internationales Tanzfestival Masdanza: 10. - 17. Oktober 2020

Vor mehr als zwei Jahrzehnten hatte die resolute und ebenfalls talentierte Natalia Medina Santana, eine leidenschaftliche Tänzerin und Choreografin, die Idee, einen internationalen Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz und Choreografie ins Leben zu rufen. Von Jahr zu Jahr wuchs die Zahl der Teilnehmer. Unter der strengen Bewertung der Fachjury sowie aufgrund der monetär interessanten Preisgelder bzw. auch der immateriellen Preise, wie z. B. Stipendien oder Gastengagements, wurden immer mehr Tänzer und Choreografen aus aller Welt angelockt.

Viele Jahre lang war Maspalmos der Hauptaustragungsort, doch inzwischen wuchs Masdanza über die Inselgrenzen hinweg und zelebriert einige seiner Events auch auf den anderen Inseln.

Dieser einstige Low-Budget Wettbewerb avancierte zu einem renommierten Format von internationalem Rang. Das betrifft die Qualität der Darbietungen als auch die hochkarätig besetzte Fachjury. Masdanza ist nach wie vor der einzige Wettbewerb, der zwei in einem integrieren. Ergo: Soli und die Kategorie Choreografie.

Aufgrund der Vielzahl der Einreichungen werden die Teilnehmer der Finale inzwischen schon in einem mehrstufigen Verfahren in verschiedenen Ländern eruiert, die sich nun bei der Endausscheidung um den Sieg messen.

Bei der diesjährigen 25. Ausgabe von Masdanza werden natürlich auch den Präventivmaßnahmen der Gesundheitskrise Tribut gezollt, für Teilnehmer und Zuseher. Programm - siehe Kasten li., Mehr Infos: www.masdanza.com

Programm Masdanza: 10. - 17. Oktober 2020

Solotänze

- The Home of Camila und Crisalide (Giorgia Gasparetto, Giovanni Insaudo, Italien)
- Uprooted (Ravid Abarbanel, Israel)
- Bolero (Jill Crosvisier, Luxemburg)
- Schwanengesang (Javier Arozena)
- Dormu (Teneriffa)
- Indalecio Séura (Almerien)

Choreografie

- Moi-Je (Fabian Thomé)
- Un poco de nadie (Furmero Alfonso und Miguel Zomas)
- Ballabriga
- Hito & de Ghey (Akira Yoshida, Aliza de Ravid Abarbanel)
- Out of the Blue (Danielle Huyghe und Alexandra Verschuuren
- The Host (Brian Scalini)