Die Kanaren verzeichneten im Januar 2019 zum Vergleichsmonat im Jahr davor einen Rückgang von Importen um 3,2 Prozent. Wie aus den provisorischen Zahlen des kanarischen Statistikamts (ISTAC) vom 25. März 2019 hervorgeht, betrugen die Exporte 250.464 Millionen Euro, was eine negative Handelsbilanz von einer Milliarde ergibt (1.080.283 Millionen Euro), die sich aus der Differenz der Importe und Exporte berechnet, und so 18,8 Prozent betrug. 22,9 Prozent der Importe waren Erdöl, 21,8 Prozent Maschinen und Transportmittel, 18,6 Prozent Lebensmittel. Die Exporte setzten sich aus 21,1 Prozent Erdöl und Derivate zusammen, 19,8 Prozent liefen unter dem Kapitel Spezialschlüssel, unter dem „Schiffs- und Flugzeugversorgung“ den größten Anteil ausmachten. 79 Prozent der Importe kamen vom Festland Spaniens und 15,1 Prozent aus der EU, während nur 29,1 Prozent der Exporte nach Spanien bzw. 40,4 Prozent in die EU gingen.
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