Die Kanarischen Inseln haben am 24. Oktober 2022 bekannt gegeben, dass sie, als erste Autonomieregion Spaniens, der Glasgow Klimaerklärung im Tourismussektor beigetreten sind. Dabei hat sich der Archipel verpflichtet, die CO2-Emissionen bis 2030 um die Hälfte zu reduzieren und bedient sich dabei einem speziell entwickelten Klimaschutz-Masterplan.
Dieser dient als Fundament für Initiativen zur Dekarbonisierung in der kanarischen Tourismusindustrie, wobei erste Maßnahmen bereits vor zwei Jahren eingeläutet wurden und inzwischen dreißig Fachbetriebe sich dazu verpflichtet haben. Die Kanarischen Inseln wollen diese in der gesamten Wertschöpfungskette fördern sowie die Bemühungen intensivieren im Sinne einer ethischen Verpflichtung sowie der Wettbewerbsfähigkeit. Dabei stellen die Behörden neben Finanzmitteln auch Know-How, Methoden und zur Anwendung bringende Kriterien zur Verfügung, eine Art Umrechnungsrechner. Die enge Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft ist zur Erreichung der Klimaziele essenziell.