Das Kolumbushaus rückt vom 3. bis zum 7. Oktober als Gastgeber des internationalen Kolloquiums „Canarias y el Atlántico“ ins Zentrum der Atlantikstudien und untersucht die historische Verbindung der Kanaren mit den hispanischen Kulturen.
Das erstmals 1976 abgehaltene Expertentreffen geht dieses Jahr zum 25. Mal über die Bühne und wird cofinanziert von der Kulturabteilung der Inselregierung von Gran Canaria. Erwartet werden etwa 200 Wissenschaftler von Universitäten aus zwanzig Ländern.
Dabei werden für die Kenntnisse und die Aufbereitung verschiedene Aspekte, aus Sicht beider Seiten des Atlantiks, behandelt. Es ist eine sachliche Auseinandersetzung mit Themen, wie z. B. Archäologie, territoriale Organisation, Wirtschaft, Kunst, Politik, Gesellschaft, Migrationen, Religion, Kultur und die Rolle der Frauen bzw. Gleichstellung der Geschlechter.
Ein weiteres Ziel ist es die grundlegende Rolle der Inselgruppen Makaronesiens (Kapverden, Azoren, Madeira und die Kanaren) und der Karibik zu untersuchen (Islands of the Mid-Atlantic) einschließlich der Nesologie (Krankheitslehre).
Das erstmals während der Covid-19 implementierte Streaming des Kolloquiums über den YouTube Kanal der Casa de Colón wird aufgrund des regen Interesses beibehalten.
Infos: https://coloquiosdehistoriacanarioamericana.com/