10. bis 12. Oktober, Teatro Pérez Galdós
Benito Pérez Galdós berichtete als Chronist für die Zeitung Buenos Aires La Prensa über den Mord und die schleppenden polizeilichen Ermittlungen des Falles „El crimen de la calle de Fuencarral“, was ihm für zwei seiner Novellen als Inspiration diente. Worum ging es? Am 2. Juli 1888 drang aus dem Haus Nr. 109 der Straße Fuencarral in Madrid ein fürchterlicher Gestank, der die Nachbarn weckte. Kurze Zeit später kam die Polizei und entdeckte auf dem Boden den Leichnam der Witwe Luciana Borcino mit mehreren Stichverletzungen und mit Öl getränkte Baumwollstreifen. Im Nebenraum befand sich ihr Dienstmädchen und ein Hund.
Fabio Rubiano schrieb darauf basierend eine unterhaltsame Komödie, die im Teatro Pérez Galdós im Oktober inszeniert wird. 90 Min., Tickets: 15 Euro.