• Die Kirche aus dem Jahr 1972 ist dem Schutzheiligen San Nicolás de Tolentino geweiht und bildet das Zentrum des Städtchens. Eines der ältesten Gebäude ist die „Casa Balcón“ aus dem Jahr 1924, ein Beispiel für die kanarische Architektur mit den typischen Holzbalkonen. Zudem gibt es neun kleine Museen, die jedoch derzeit nur nach telefonischer Voranmeldung besichtigt werden können.
• Tipp: An jedem ersten Samstag im Monat findet ein Wochen- und Kunsthandwerksmarkt am Kirchplatz statt, wo primär die Agrarerzeugnisse angeboten werden (Tomaten, Avocados, Orangen, Bananen etc.)
• Das auf den Kanarischen Inseln so typische Landesgericht Gofio, gemahlenes und geröstetes Getreide, wurde in der Gemeinde La Aldea ebenfalls produziert. Die Gemeinde hat fünf Getreidemühlen (Los majanos) restauriert, wovon zwei mit Wasser und drei durch die Passatwinde betrieben wurden. Sie befinden sich auf der Hauptstraße in Richtung Küste.
• Einer der größten Kakteenparks Europas ist Cactualdea2). Er ist eines der touristischen Highlights der Gemeinde La Aldea de San Nicolás und liegt auf der Küstenstraße in südlicher Richtung (ausgeschildert). Tel.: (+34) 928 89 12 28
• Die farbigen Gesteinsschichten von Los Azulejos in Südlicher Richtung auf der GC-200 nach Mogán sind ein bekanntes und beliebtes Fotomotiv. gesorgt.
Strände
Playa de La Aldea ist wohl der bekannteste der Strände, vor allem aufgrund der vielen Fischrestaurants. Diese und das naturbelassene Flair der kleinen Bucht ließen vor allem an Wochenenden die Besucherströme nicht abreissen.
- In einer aufgelassenen Lagerhalle wurde eine Touristeninformation mit dem Interpretationszentrum „El Roque“ eingerichtet (geöffnet: Mo. - Fr. von 9.30 bis 14.30 Uhr). Dort wird die Meeresfauna und -flora dieser Zone detailliert beschrieben (z. B. Engelhaie, Mantelinas, Abaes, Brassen, Barrakudas, Weißbrassen), die dort in den sandigen Böden ihren natürlichen Lebensraum finden.
- Keine 500 m entfernt befindet sich der legendäre „Charco“, der jeweils im September zur Pilgerstätte für Feierlaunige wird.1)
- In unmittelbarer Nähe zum Charco und zum Meer liegt ein ungewöhnlicher Park. Hierbei handelt es sichum einen kleinen Kiefernwald mit endemischen Pflanzen und Picknickplätzen. Achten sie auf die Beschilderungen, denn aufgrund der Gesundheitskrise könnte die Benutzung im Moment untersagt sein.
- Von hier aus führt ein Weg an der Küste entlang in die kleine Bucht Playa del El Puerto mit einem Minihafen. Dieser ist nur zu Fuß zu erreichen und ein Geheimtipp. Start ist beim Besucherzentrum El Roque.
Aussteiger schwören auf den Naturstrand von Güi Güi, der allerdings nur nach etwa dreistündiger Wanderung von Tasartico aus zu erreichen ist. Dieses einstige Mekka der Hippies ist auch nur bei Ebbe zugänglich.
Weitere Strände auf der 33 km langen Küste der Gemeinde La Aldea Playa de Tasarte und Playa de Tasartico