Die beiden wichtigsten Tourismusgemeinden auf Gran Canaria, Mogán und San Bartolomé de Tirajana, haben das Abkommen Mancomunidad del Sur getroffen, das den Bedarf an Gemeindebediensteten in beiden lokalen Administrationen flexibel decken soll. Auf einer Art Reservelisten sollen die benötigten Fachkräfte mit verschiedenen Qualifizierungen geführt werden, um sich im Bedarfsfall gegenseitig mit den benötigten Ressourcen auszuhelfen, auf Basis eines gemeinsam ausgearbeiteten Rahmenabkommens.
Conchi Narváez, die Bürgermeisterin von San Bartolomé de Tirajana, hob die Bedeutung dieser Vereinbarung hervor, da es in ihrer Gemeinde eine Reihe an offenen und zugleich dringend zu besetzenden Stellen gäbe und sie bedanke sich ausdrücklich bei ihrer Nachbargemeinde. Onalia Bueno,1) Bürgermeisterin von Mogán, ergänzte, dass die Gemeindebediensteten das Rückgrat einer funktionierenden Administration seien, um die Aufgaben im öffentlichen Bereich im Dienst der Bürgerinnen und Bürger erfüllen zu können. Dies sei der erste Schritt der Kollaboration zwischen den beiden Gemeinden, die der wirtschaftliche Motor der Insel seien. Man werde zukünftig die Zusammenarbeit vertiefen und weitere Synergien identifizieren, die beiden Gemeinden zugute kommen.“ Narváez hob den positiven Geist dieses ersten Treffens für die Schaffung dieser Mancomunidad del Sur hervor und ist überzeugt, dass man gemeinsam stärker sein werde.
1)Viva Canarias Nr. 149 vom 1. März 2019 „Porträt: Onalia Bueno, Bügermeisterin von Mogán“