Die Regionalregierung der Kanarischen Inseln hat sich der Umwelt verschrieben und damit die Glasgow Klimaziele. Schon im Jahr 2021 verabschiedete das Parlament das Strategiepapier „Agenda 2030“, das u. a. noch ambitioniertere Klimaziele vorsieht und zwar zehn Jahr vor der spanischen Verpflichtungserklärung indem die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens die Hälfte reduziert werden sollen.
Die Handlungsstränge dieses Klima-Masterplans ziehen sich durch alle Bereiche der Gesellschaft, von Bauvorhaben, Wirtschaft, Tourismus und Gesellschaft bis hin zur Agrikultur. Letztere steht im Fokus einer neuen Subvention, die am 26. Mai 2023 in einer Verordnung im kanarischen Amtsblatt BOC (Boletín Oficial Canarias) publiziert wurde.Diese sollen neue, nachhaltige Projekte der Agrarwirtschaft, welche die Umwelt respektieren, fördern und ländliche Zonen nachhaltig entwickeln. Dafür steht ein Budgettopf in Höhe von 840.000 Euro zur Verfügung, der zu 85 Prozent von der Europäischen Union cofinanziert wird.
Die Subvention richtet sich an Bürger, Firmen und lokale Institutionen aus dem Bereich der Land- und Viehwirtschaft.
Details sind im staatlichen Subventionskatalog angeführt.
https://www.infosubvenciones.es/bdnstrans/GE/es/convocatoria/693351
Anträge bis 6. Juli 2023. Mehr Infos und Anmeldungen auf der Webseite der Kanarenregierung