Hommage an Rachmaninov
Der russische Dirigent Vasily Petrenko schwingt den Taktstock beim zweiten Konzert im Juni, das aufgrund der „Noche de San Juan“ ausnahmsweise donnerstags stattfindet und nicht wie üblich freitags. Den Auftakt des Konzertabends bildet die Sinfonie für Blasinstrumente von Igor Strawinsky aus dem Jahr 1918. Aus Ottorino Respighis Orchestersuiten steht „Alte Tänze und Weisen“, ein neoklassizistisches Werk, auf dem Programm, wo er auf Lauten- und Gitarrentabulaturen des 16. und 17. Jhdts. zurückgreift und die Oscar Chilesotti für ein modernes Instrumentarium arrangiert hat. Anlässlich des 150. Jubiläums des großartigen russischen Komponisten Sergej Rachmaninov steht seine 3. Sinfonie auf dem Spielplan, eines seiner wenigen Orchesterwerke.
Do., 22. Juni, Auditorio Alfredo Kraus
Tickets: 13 bis 30 Euro, siehe Kasten links.
Nacht der Debüts
Die spanische Dirigentin Beatriz Fernández Aucejo konnte im Vorjahr den dritten Platz des Dirigentinnenwettbewerbs „Maestra de Paris“ erreichen und spielte als Gastkünstlerin mit der Pariser Philharmonie. Das Auftaktkonzert im Juli steht unter dem Motto Debüts, bei dem sie erstmals, aber auch viele der geplanten Werke erstmals mit dem OFGC dargeboten werden. Mit dabei ist die junge kanarische Sopranistin Tania Lorenzo, die an der Semper Oper in Dresden engagiert ist. Amihai Grosz wurde 1979 in Jerusalem geboren und gewann 2008 den Jugendwettbewerb in seiner Heimat und wurde 2010 vom BBC Music Magazine ausgezeichnet. Aktuell ist er Solobratschist der Berliner Philharmoniker.
Fr., 7. Juli, Auditorio A. Kraus
Tickets: 13 bis 30 Euro, siehe Kasten links.
Die Faszination des Klassizismus
Trevor Pinnock gilt als einer der wichtigsten Vertreter der historischen Aufführungspraxis und kann auf eine umfassende Diskographie mit dem renommierten Label Deutsche Grammophon blicken. Passend zum Motto dieses Abends stehen Schuberts Sinfonie Nr. 5 und Haydns Sinfonie „Timpani Redouble“ auf dem Spielplan. Hinzu kommt Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 „Jeune homme“. Als Solist brilliert der Australier Kristian Bezuidenhout, der als einer der herausragendsten Pianisten für historische Interpretationen gilt.
Fr., 2. Juni, Auditorio Alfredo Kraus
Tickets: 13 bis 30 Euro, siehe Kasten links.
