Spanien ist mit 2,5 Millionen Hektar Anbaufläche die Olivennation schlechthin. Darauf werden 3,4 Millionen Tonnen Oliven produziert und der weltweite Bedarf steigt nach wie vor. Auf den Kanaren werden auf 213,7 Hektar in Summe 187 Tonnen Oliven jährlich geerntet. Mehr als die Hälfte der Anbaufläche, nämlich 129,6 Hektar, befinden sich auf Gran Canaria. Der Anteil auf Teneriffa entspricht 38 Tonnen und auf Fuerteventura sind es 25 Tonnen pro Jahr.
Asturien und die Kanarischen Inseln sind die autonomen Regionen mit dem höchsten Olivenölkonsum pro Kopf (gemäß Studie der Verbrauchergewohnheiten des spanischen Umweltministeriums). 88,7 Prozent werden in Privathaushalten konsumiert und nur 9 Prozent in der Gastronomie. Die verbleibende Restmenge von 2,3 Prozent verbrauchen Sozialeinrichtungen und Großküchen.
Olivensorten
Traditionell wurde auf den Kanarischen Inseln die landläufig unter dem Namen „Aceituna del país“ (bot. „Veridal de Huévar“) bekannte Sorte angebaut. Später kamen die Sorten Picual, Arbequina und Manzanilla dazu. Der Großteil der hiesigen Olivenölproduktion erfolgt mittels Ernte von Hand und mechanischer Pressung „Aceite de Oliva Virgen“.
Glossar
- Olive La aceituna
- Olivenöl Aceite de oliva
- Ölmühle Molino de aceite
- Oliven in Mojo Aceitunas con mojo
- Pures Olivenöl Aceite pura de oliva
