Das 56. Opernfestival neigt sich dem Ende zu und den fulminanten Abschluss bildet Giuseppe Verdis Meisterwerk „Rigoletto“, das 1851 in Venedig uraufgeführt wurde. Sie zählt zu seinen populärsten Opern mit mitreißenden Melodien obwohl die Geschichte derart tragisch endet.
Die Handlung
Zeit und Ort: 16. Jhdt. in Mantua
Rigoletto ist Hofnarr des Herzogs von Mantua und auch besorgter Vater, der seine Tochter Gilda vor diesem notorischen Frauenhelden um jeden Preis schützen möchte. Doch das misslingt und er sinnt auf Rache und heuert den gedungenen Mörder Sparafucile an, den Herzog ermorden zu lassen. Gildas Versuch diesen schrecklichen Plan zu vereiteln kostet schließlich ihr eigenes Leben, nachdem der Mörder versehentlich sie ersticht und es erfüllt sich ein Fluch des Grafen Monterone.
Hauptrollen
• Der spanische Bariton Carlos Álvarez ist ein international gefeierter Bariton, der an den renommiertesten Opernhäusern weltweit Triumphe feiern konnte. Rigoletto ist eine der Paraderollen des 56-jährigen Stars mit der er erst im Vorjahr wieder an der Royal Opera in London brilliert. (Foto: In Rigoletto an der Londoner Oper)
• Die junge Protagonistin Gilda wird von der Spanierin Marina Monzó (Sopran) interpretiert, die nach ihrem Studium an der Querflöte ihr Operndebüt 2016 gab. Im Vorjahr wurde die 26-jährige Künstlerin mit dem Opernpreis als Beste Junge Artistin und Bestes Talent ausgezeichnet. Wer diese Inszenierung versäumt haben sollte, hat die Gelegenheit sie im Juli an der Deutschen Oper in Berlin zu sehen.
Weitere Besetzung
- Herzog: Iván Ayón Rivas
- Magdalena: Cristina del Barrio
- Borsa: Gabriel Álvarez
- Ceprano: José Manuel Díaz
- Marullo: Fernando Campero
- Contessa Ceprano: Nora Carrasco
Musikalischer Leiter: Daniel Oren
Musik: Philharmonisches Orchester Gran Canaria sowie der Chor des OFGC und der Chor des Opernfestivals ACO.