Wasser, faszinierende Höhlen und sensationelle Ausblicke bietet diese geführte Wanderung. Es beginnt an einer Schotterpiste, die zu Cortijo de Majada Alta führt. Dort sehen wir die Weide, wo 400 bis 600 Schafe von „Pepe El del Pavón“ nutzen (Wanderweidewirtschaft). Am Lomo de Los Ceniceros geht es leicht bergab zu dem Kanal, der das Wasser zum Stausee führt. Hier wandern wir in einen gelben Flammenmeer der „retama amarilla“ (Kanaren Gleißklee) blüht.
Danach kommen wir zum Staumauer und Überlauf, den wir überqueren. Dieser war auch ein Steinbruch und von hier stammen die Steine der Mauer.
Nun geht es weiter durch den Kanal bis wir den Charco de Las Aneas erreichen (ein kleiner See). Hier befindet sich die Höhle mit den Felsmalereien aus der prehispanischen Zeit. Es gibt mehrere Cuevas mit Felsmalereien auf Gran Canaria, aber nur in zwei werden auch Menschen dargestellt: Agaete und Las Niñas. Diese sind durch ein Gitter geschützt, aber man kann hindurchblicken.
Über die Llanos de Las Nieves („Schneehochebene“) geht es zum Höhlencomplex von Majada Alta. Natürliche Höhlen, wo Hirten und Vieh zusammen übernachteten. Und hier bietet sich ein 360° Fernblick über die herrliche Landschaft!
Danach folgen wir die ‚Ziegenspur‘ bis wir wieder die Schotterpiste erreichen.
Distanz: 7 km, Höhenunterschied: 120 m, Rundtour. Start: Cruz de San Antonio. Liegt an der Grenze zwischen Mogán und Tejeda
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