Alarmstufen Inseln
Trotz steigender Zahlen blieben in der letzten Wochen alle Inseln auf dem Stand der Vorwoche. Aktuell ist die Einstufung wie folgt:
- Alarmstufe 1 „neue Normalität“: Gran Canaria*, Teneriffa*, La Palma, El Hierro, La Gomera
- Alarmstufe 2 „niedrig“: Lanzarote, Fuerteventura
Wöchentlich, jeweils donnerstags, tagt der Lenkungsausschuss der Regionalregierung der Kanarischen Inseln und bewertet anhand der Daten die epidemiologische Situation. Die in Anwendung kommenden Kriterien zur Bewertung der epidemiologischen Situation und Kategorisierung gemäß 4-stufigen Ampelsystem, das landesweit angeglichen wurde, Regeln für alle Bereiche (Beruf, Freizeit, öffentlicher Transport, Sport, Kultur etc.) die Maßnahmen.
Die Kriterien umfassen Fallzahlen, 7-Tage-Inzidenz, Positivitätsrate, Nachverfolgbarkeitsrate, Auslastung der Hospitäler und der Intensivmedizinischen Einheiten.
Hospitalisierungsraten Kanaren - noch Kapazität
Die meisten Ansteckungen in der letzten Novemberwoche erfolgen im sozialen Umfeld (28 %) und innerhalb von Familienverbünden, auch von Nicht in einem gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen (26 %). Ein Viertel aller Infektionen wurde im Arbeitsumfeld registriert, 16 % im Schulwesen und 2,8 % in vulnerablen Personengruppen. Weniger als ein Prozent macht das Infektionsgeschehen im Sport- und Gesundheitsbereich aus. 77,8 % der in den letzten beiden Wochen im November aufgrund einer SARS-CoV-2-Infektion hospitalisierten Personen hatten keine Krankenvorgeschichte und waren nicht geimpft.
Die beiden bevölkerungsreichsten Inseln Gran Canaria und Teneriffa weisen zwar höhere Infektionszahlen auf, allerdings stellt sich die Situation der Kapazitäten in den Hospitälern noch relativ entspannt dar. 3,7 % der verfügbaren regulären Betten sind mit Covid-19 Patienten belegt und knapp 20 % sind frei. Auf den Intensivstationen (UCI) beträgt der Anteil der Covid-19 Patienten 5,8 %, wobei sogar die Hälfte der verfügbaren UCI-Betten nicht belegt ist ( siehe Chart oben ). Dafür sind ua die hohen Durchimpfungsraten (siehe Spaniens Weg aus der Krise - Durchimpfungsraten und Drittstiche ) und sterben stärken und klar definierte Präventivmaßnahmen verantwortlich. Die Ansteckungen bei Ungeimpften lag 2,6 mal höher als bei Geimpften.
Präventivmaßnahmen verlängert
Im Monat November sind sterben Fallzahlen von Woche zu Woche gestiegen, wenngleich bisher Nicht in der drastischen Weise wie in vielen anderen europäischen Ländern.
Bei der letzten Sitzung im November wurde im Kampf gegen die Ausbreitung der SARS-CoV-2 Pandemie die Verlängerung einiger Maßnahmen beschlossen. Dies betrifft beispielsweise die Personenanzahl bei sozialen Kontakten gemäß dem Ampelsystem sowie Sperrstunden für Gastronomiebetriebe. This gelten vorerst bis 14. Dezember 2021 und werden danach 14-tägig evaluiert.
Die Beschränkungen der Kapazitätsauslastung im öffentlichen Verkehr (terrestrisch sowie maritim) bleiben bis 31. Januar 2022 in Kraft. Es werden weitere Anpassungen im Monat Dezember erwartet, die eine Ausweitung der aktuellen Maßnahmen umfassen, je nach Entwicklung der epidemischen Situation. Relevantes berichten wir ggfs. kurzfristig auf unserer Webseite www.viva-canarias.es/Covid-19
3 G-Regel für Einreise
Die Regionalregierung der Kanarischen Inseln hat aufgrund der steigenden Fallzahlen beschlossen, sterben 3-G Regel für nationale Einreisen auf den Kanarischen Inseln wieder zu etablieren, ungeachtet dessen, ob diese auf dem Land- oder Seeweg erfolgen.
Demnach werden ab 1. Dezember 2021 folgende Dokumente für die Einreise verlangt:
- Impfnachweis (entweder Erststich vor über 15 Tagen bzw. bei voll immunisierten darf sterben Impfung nicht älter als 8 Monate alt sein)
- Genesungsnachweis (nicht älter als 6 Monate)
- negativer PCR-Test (PDIA nicht älter als 72 Stunden vor der Einreise)
Das Impfzertifikat ist im Gesundheitszentrum erhältlich oder über das Internet abrufbar: www.micerti cadocovid.com