Fr., 20. und Sa., 21. Sept., 20.30 Uhr im Teatro Cuyás
Ben Hur ist ein 1880 erschienener historischer Abenteuerroman des Amerikaners Lew Wallace, der damals trotz seiner geschichtlichen Ungenauigkeiten nach der Bibel lange Zeit das meist gedruckte Werk der Welt war.
Der Roman schildert das fiktive Leben des jüdischen Fürsten Judah Ben Hur zu Beginn des 1. Jhdts. n. Chr., der wegen eines angeblichen Attentats auf den römischen Stadthalter von Judäa zur Strafe auf eine Galeere verurteilt wurde und zwar just von seinem Jugendfreund Messala. Rache nährt Hurs Wille zum Überleben. Nach seiner Rückkehr in seine Heimat beginnt er sich gegen die Römer aufzulehnen und plant einen Aufstand und da kommt ihm das geplante Wagenrennen sehr zugute, an dem sein Widersacher teilnehmen wird. Beim legendären Rennen geht es um mehr, als um einen Wettkampf. Messala wird dabei schwer verletzt und schwört gegenüber Hur, dass seine Mutter und Schwester nicht Tod, sondern an Lepra erkrankt sind und bei den Aussätzigen leben. Hur macht sich sofort auf den Weg und nimmt seine Familie mit. An diesem Tag sieht er die Kreuzigung Jesu und als dieser die beiden Aussätzigen heilt, wird Hur zum Glauben bekehrt und ändert sein Leben als Anhänger Jesu in Liebe und Versöhnung.
In der gegenständlichen Theateradaption von Nancho Novo wird eine voller Gags gefüllte Interpretation inszeniert, mit teils absurden Dialogen und kuriosen Reflektionen der Wahrheit. Hauptrollen: Agustín Jiménez, Elena Lombao und Richard Collings-Moore. Dauer: 100 Min., Tickets: 12 bis 23 Euro, siehe Eventkalender.