„Los Hijos“
15. Januar, Teatro Cuyás
Die britische Dramaturgin Lucy Kirkwood erschuf mit „Die Kinder“ ein beklemmendes Werk, das aufzeigt, wie die Vergangenheit die Zukunft gestaltet. Die Protagonisten, das Rentner-Ehepaar Hazel und Robin, leben nach einem Super-Gau eines Atomkraftwerks in einer provisorischen Behausung, ohne Strom und fließendem Wasser. Jenes Kraftwerk, dass sie selbst mit aufgebaut haben und wo Rose aus Schuldgefühlen heraus mit einer Idee ihrer Verantwortung als Nuklearwissenschaftlerin nachkommen will. Ein packender Thriller im intimen Kammerspiel.
„König Lear“
5. Februar, Teatro Cuyás
William Shakespeare zählt zu den bedeutendsten Dramaturgen der Literatur und seine Werke kommen auch 400 Jahre nach seiner Kreation nicht aus der Mode. Ist es doch der Mensch und seine selischen Abgründe, die selbst heute nicht an Relevanz verloren haben und hier eine vorbehaltlose Auseinandersetzung mit Schmerz, Wahnsinn, Chaos und sich nach dem Statusverlust zu einer gnadenlosen Zerstörung manifestieren … „Rey Lear“ wird bereits zum zweiten Mal von der Kompanie Atalaya Teatro inszeniert, dieses Mal unter der Leitung von Ricardo Iniesta. Dauer: 100 Min., Tickets: 12 - 23 Euro.
„Alter Freund“
22. und 23. Januar, Teatro Cuyás
Cicerón personifiziert die moralische Integrität einer demokratischen Gesinnung, wenngleich in ungewöhnlichen Umständen und sinniert über die Ereignisse Anfang des vorigen Jahrhunderts.