Das noble Santa Brígida liegt nur 16 Kilometer von der Hauptstadt Las Palmas entfernt und ist vor allem durch seine schönen Wanderrouten und den herrlichen Wein bei den TouristInnen bekannt geworden. Von dort stammt beispielsweise der ursprungsgeschützte „El Monte Lentiscal“. Es ist eine der ältesten Weinanbaugebiete auf Gran Canaria.
Die Gemeinde forciert die Vermarktung mit der etwa 16 Kilometer langen Weinroute („Ruta del Vino“), wo sich eine Bodega an die andere reiht.
Auch die Konquistadoren schätzten diese fruchtbare und lebensfreundliche Gegend mit ihren sanften Hügeln und der üppigen Vegetation und sorgten dafür, dass Santa Brígida noch blumenreicher wurde. Viele Schnittblumen an den Märkten stammen aus dieser Gegend, weshalb Santa Brígida auch als Blumengarten (jardín de flor) bezeichnet wird. Der Historiker José Viera y Clavijo (1731 – 1813) verglich diesen Landstrich sogar mit dem Garten Eden.
Einst wurde Zuckerrohr angebaut, das zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte und mit dem Bau der ersten Kirche im Jahr 1525 war der Weg für die weitere Besiedelung geebnet. Wassermühlen und Holzöfen wurden gebaut und das Töpfern war weit verbreitet.
Am 3. Juni wird das Volksfest ihres Schutzpatrons San Antonio de Padua eröffnet. Die Programmpunkte sind noch nicht im Detail publiziert, liefern wir jedoch auf unserer Webseite nach. Hauptfesttag ist jedenfalls der 13. Juni, an dem ein Feiertag in der Gemeinde ist.
Siehe auch
Casa del Vino in Santa Brígida